Entwicklung der Punktgrösse

Schriftgrade

Die Messung der Punktgröße

1637 schlägt der Pariser Schriftengiesser Pierre Simon Fournier (der Jüngere) die erste standardisierte Einheit zur Messung der Schriftgrösse vor.

Der Pariser Schriftgießer Francois-Ambrose Didot (1712-1768) teilte die Pariser Linie in sechs Teile, die Einheit ist der Punkt (0,376 mm). Diese Norm war in Europa gebräuchlich.

Das Typometer war ursprünglich eine Maßlehre zur Bestimmung des Bleikegels, der ja immer eindeutig feststellbar ist.

Traditionell gab es die Schriftgrössen 6, 8, 10, 12, 14, 18, 24, 36, 42, 60, 72 Punkt, alle anderen wurden als Bastardgrössen bezeichnet.
In vielen Computerprogrammen gibt es diese Sprünge immer noch als Vorgaben.
Die alte Maßeinheit Punkt bildet noch heute im DTP am Computer die Grundlage der Größenbemessung: Der (da bleilos) nicht mehr sichtbare Schriftkegel bestimmt die Schriftgrösse (heute: Abstand von Zeile zu Zeile bei Null Punkt Zeilenabstand).

 

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