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32. Fortbildungstagung für Geometrie

8. bis 10. November 2011
Bundesinstitut für Erwachsenenbildung St. Wolfgang

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Beiträge zum zeitgemäßen kompetenzorientierten Geometrieunterricht

Programm und Materialsammlung
Stand: 11.11.2015

Viele Vortragende, Workshopleiter/innen und Aussteller/innen haben in dankenswerter Weise ihre Tagungsbeiträge zur Verfügung gestellt. Der Zugriff auf die Unterlagen erfolgt durch Mausklick auf die beiden grafisch hervorgehobenen Farbpunkte: 
Direkte Darstellung des Dateiinhalts
Es muss zumindest der PowerPoint-Viewer und der Adobe Reader (ab Version 7) installiert sein. Alternativ ist mit Hilfe der rechten Maustaste ein Download auf den eigenen Rechner möglich. Für die Wiedergabe des Videos ist eine aktuelle Version des Adobe Flash Players erforderlich. Die Adressen der Hyperlinks zu (externen) Webseiten entsprechen dem Wissensstand zum Zeitpunkt der Erstellung der vorliegenden Materialsammlung - Irrtum vorbehalten.    
Herunterladen der komprimierten Datei(en) 
Zum Entpacken der Datei(en) ist ein Programm wie etwa 7-Zip notwendig. Die in Klammern stehenden Filegrößen (Richtwerte) geben das für die Bildschirmdarstellung bzw. für den Download relevante Datenvolumen an. 
Die inhaltliche Verantwortung und die Rechte für alle Beiträge liegen beim / bei der jeweiligen Verfasser/in! 

Montag, 7. November 2011

  18:00 Eintreffen der Teilnehmer/innen
Begrüßung
Abendessen
 
       

Dienstag, 8. November 2011

08:45 Registrierung der Teilnehmer/innen 
  09:00 Klaus SCHEIBER, Graz
Eröffnung der Tagung, Organisatorisches
 
  09:10 Martin PETERNELL, Wien
Anmerkungen zum Tagungsprogramm
 
Moderation: Michaela KRAKER, Graz
Aktuelles aus
der Geometrie
09:20 Michaela KRAKER, Graz
Kurzberichte zu aktuellen Entwicklungen und Aktivitäten im Fachbereich
Vortrags-Folien (PDF 360 KB)
ADG-Vorstand, IBDG, Webplattformen geometry.at und geometrie.schule.at, Fachdidaktiktag bei IMST3, Thematisches Netzwerk "Geometrie Sek1", Arbeitsgruppen FfG, DiFAG III und ADI GEOMETRIE, Geometrieausbildung an PH und UNI, ... 
09:40 Zeljko DJURETIC, Hoofddorp (NL)
Neuer MicroStation-Vertrag 2012 - 2016
Hinweise zum Agreement, Bestellformular (215 KB)
Website mit Produktinformationen
Details und Informationen zum Folgeagreement mit der Firma Bentley betreffend MicroStation für die Schulen in Österreich
09:55 Hannes RASSI, Graz
Die neuen kompetenzorientierten HTL-Lehrpläne
Vortrags-Folien (PDF 20 KB)
10:05 Manfred HUSTY, Innsbruck
Hochschullehrgang Darstellende Geometrie
Vortrags-Folien (PDF 605 KB)
Lehrgangsfolder PH Salzburg und PH Tirol
Geometrie in Technik, Wissenschaft und Forschung 10:15 Georg GLAESER, Wien
Kontinentaldrift und ozeanisches Förderband - ein Plädoyer für den Globus
Bilder zum Vortrag
Zum Thema ist auch ein Beitrag in der Fachzeitschrift IBDG Heft 2/2011 erschienen!
Nach wie vor werden - aus Bequemlichkeit, Einfachheitsgründen oder Unwissen - Illustrationen von globalen Sachverhalten auf unserem Planeten in stark verzerrenden kartografischen Abbildungen publiziert. Da sieht man Satellitenbahnen, die wie ausgebeulte Sinuskurven aussehen, das globale ozeanische Förderband, wie es bei seinen Umrundungen der Antarktis nahezu waagrecht in mehreren Streifen vermeintlich von West nach Ost läuft, oder aber eine Antarktis, die aber schon gar nichts mit Australien zu tun hat, obwohl beide Kontinente eine vergleichbare Form haben. Im Computer-Zeitalter sollte so etwas nicht passieren. Es werden Computersimulationen gezeigt und erklärt, welche die erwähnten Themen und einiges mehr viel anschaulicher und - vor Allem - verständnisfördender vermitteln. 
10:45 Pause 
11:15 Otto RÖSCHEL, Graz
Verallgemeinerte Antiprismen
Vortrags-Folien (PDF 1,9 MB)
Zum Thema ist auch ein Beitrag in der Fachzeitschrift IBDG Heft 1/2011 erschienen!
Das Studium von Polyedern ist in Verbindung mit dem Einsatz von CAD-Paketen ein lohnendes Gebiet für den Schulunterricht. Es verbindet raumgeometrische Überlegungen und Konstruktionen mit Methoden der analytischen Geometrie. Der Vortrag soll anhand der Erstellung sogenannter verallgemeinerter Antiprismen Anregungen für Projekte zu diesem Themenbereich geben. Verallgemeinerte Antiprismen bestehen wie die Antiprismen aus zwei kongruenten regulären n-Ecken als Basis- und Deckfassetten, während ihre Seitenfassetten aus 2n kongruenten Fünfecken gebildet werden. Wir werden Erzeugungen dieser Polyeder angeben, ihre Symmetrien studieren und uns dann besonderen Beispielen zuwenden. Wir zeigen, dass für jedes n>2 Beispiele existieren, bei denen alle Kanten des Polyeders eine gemeinsame Kugel berühren. Weiters werden wir Bedingungen für jene verallgemeinerten Antiprismen angeben, bei denen alle Kanten dieser Polyeder gleich lang sind (und daher ein Stabmodell aus gleich langen Stäben realisierbar ist).
12:30 Mittagessen
Moderation: Georg GLAESER, Wien

Geometrie in Technik, Wissenschaft und Forschung

14:30 Bodo von PAPE, Oldenbourg (D)
Voronoi-Parkette - Mathematische Vorlagen für Natur und Technik, Wissenschaft und Kunst
Bildergalerie zum Vortragsthema
Bei den Voronoi-Diagrammen geht es um die Aufteilung eines ebenen Bereichs in Nachbarschaften der Elemente einer Punktmenge, typischerweise eines "Punkthaufens". Auch viele der klassischen - "regulären" - Parkette lassen sich als Voronoi-Parkette erzeugen. Für die Ebene werden zahlreiche Variationen und Verallgemeinerungen des Konzepts in den Blick genommen. Mit der Übertragung in den R3 ist man bei einem Begriff, der sich als grundlegend erweist für Erkenntnisse sowohl im Bereich der Atome wie auch im Hinblick auf den Kosmos ("Voronoi-Schaum-Modell des Universums"). Zudem verfügt man damit über den Schlüssel zur Aufklärung der Kepler-Vermutung. Ein duales Konstrukt sind die Delaunay-Diagramme. Sie leisten wichtige Dienste bei 3D-Modellierungen in der Computergrafik und kommen zum Tragen ebenso bei Punkt-Interpolationen wie beim Lösen von Differentialgleichungen. Im Hinblick auf Architektur und Design ist aktuell gar von einer "Voronoi-Obsession" die Rede: "Voronoi diagrams have probably become the 'golden mean' of computational architecture".
15:00 Martin HAHN, Wien
Geometrie in der Spieltheorie
Vortrags-Folien (PDF 530 KB)

Präsentiert wird eine Anwendung der Geometrie in der Spieltheorie. Die Spieltheorie ist ein Zweig der Mathematik/Wirtschaftswissenschaften, der Situationen mit mehreren Entscheidungsträgern modelliert. Um eine optimale Strategie in einer solchen Situation zu finden, muss man das Verhalten der anderen Spieler antizipieren. Eine Situation, in der alle Spieler eine ideale Strategie wählen, nennt man ein Nash Gleichgewicht. Ein Zweig der Spieltheorie, die evolutionäre Spieltheorie, beschäftigt sich mit Spielen, die immer wieder gespielt werden. Stellt sich hier ein Nash Gleichgewicht "von selbst" ein? Ein Spiel, in dem es um die optimale Wahl aus monogam, polygam oder "sneaky" sein geht, wird mit geometrischen Methoden vollständig analysiert. 

15:30 Peter FAZEKAS, Graz
Beweglichkeit eines Zeolith-Modells
Vortrags-Folien (PDF 4,8 MB)
Vortrag zur Reihe "Fachbezogene Diplomarbeiten" 
Von H. HARBORTH und M. MÖLLER stammt eine Beschreibung einer "gesättigten Packung" von 16 Tetraedern, die durch 32 sphärische Gelenke miteinander verbunden sind. Das heißt, jede Tetraederecke ist mit genau einer Ecke eines weiteren Tetraeders über ein Kugelgelenk verbunden. Obwohl die GRÜBLERsche Formel für dieses Modell einen theoretischen Freiheitsgrad f=-6 ergibt und das Modell daher starr sein sollte, wird gezeigt, dass in allgemeiner Position zumindest eine zweiparametrige Beweglichkeit vorliegt. Weiters wird auf geometrisch interessante Positionen des Modells im Bezug auf den Querschnitt prismatischer Kanäle durch das Objekt eingegangen. Diese entstehen als durch das Objekt laufende Freiräume bei Betrachtung der Tetraeder als Vollkörper.
16:00 Pause
16:30 David GRUBER, Wien
Konchoiden
Vortrags-Folien mit Beispieldateien (PDF 2,9 MB)
Konchoiden sind ein Spezialfall der Kissoiden, ihren eigenen Namen verdanken sie dem griechischen Mathematiker NIKOMEDES (um 250 v.Chr.). Sie besitzen folgende Erzeugungsweise: Man wähle eine Kurve c, einen Punkt O und eine Distanz d. Die Konchoide ist die Menge von Punkten Q, die im Abstand d von P aus c auf der Geraden PO liegen. Bekannte Beispiele sind die Konchoide des NIKOMEDES (c ist eine Gerade) und die PASCALschen Schnecken (c ist ein Kreis). Die Definition der Konchoiden von Flächen folgt ähnlichen Schritten. Für analytische Zwecke kann man O im Ursprung wählen und mittels einer Polardarstellung von c können deren Konchoiden direkt berechnet werden.
17:00 Elisabeth PILGERSTORFER, Linz
Optimales Einparken
Vortrags-Folien, Videos (26,0 MB)
Seit sieben Jahren wird die Projektwoche Angewandte Mathematik von der Stiftung Talente in Zusammenarbeit mit der Johannes Kepler Universität Linz durchgeführt. In diesem Vortrag wird das diesjährige Projekt aus dem Themenbereich Geometrie vorgestellt. Dabei ging es darum, den Einparkvorgang eines PKWs von der mathematischen Seite zu beleuchten. Die Schüler/innen erarbeiteten, wie der Einparkvorgang funktioniert, von welchen Variablen die Mindestgröße des Parkplatzes abhängt und eine Strategie, wie möglichst platzsparend, also optimal eingeparkt werden kann. Im Vortrag werden die von den Schüler/innen erarbeiteten Lösungsansätze dieses Projekts, das sich auch als Projektarbeit für den Schulunterricht eignet, präsentiert.
17:30 Anita HAHN, Wien
Pflasterungen in der hyperbolischen Ebene
Vortrags-Folien (PDF 12,9 MB)
Vortrag zur Reihe "Fachbezogene Diplomarbeiten" 
Während in der euklidischen Ebene nur eine sehr begrenzte Anzahl regulärer Pflasterungen existiert, gibt es in der hyperbolischen Ebene unendlich viele. Einleitend werden Modelle der hyperbolischen Ebene von CAYLEY-KLEIN und POINCARÉ vorgestellt. Basierend auf der Theorie diskreter Transformationsgruppen wird eine Anleitung zur Erstellung hyperbolischer Pflasterungen in Form eines Algorithmus gegeben. Zusätzlich zu regulären Pflasterungen werden sowohl duale und quasireguläre Pflasterungen als auch Pflasterungen mit rechtwinkligen Dreiecken und Grenzpolygonen gezeigt. Hyperbolische Pflasterungen und die damit verbundenen diskreten Transformationsgruppen finden Anwendung in der Flächenmodellierung oder im Bereich der Datenvisualisierung. Sie korrelieren mit chemischen Kristallstrukturen und sind sogar in der Kunst durch die Werke von M.C. ESCHER vertreten.
  18:15 Abendessen  
       

Mittwoch, 9. November 2011

Moderation: Sybille MICK, Graz
Geometrie für die 7. und 8. Schulstufe

Didaktik und Methodik (AHS und BHS)

09:00 Michaela KRAKER, Graz
Das Kompetenzmodell für Darstellende Geometrie in der AHS
Vortrags-Folien (PDF 710 KB)
Zum Thema ist auch ein Beitrag in der Fachzeitschrift IBDG Heft 1/2013 erschienen! 
Auf ministeriellen Auftrag hin wurde in den letzten Jahren ein Kompetenzmodell für das Unterrichtsfach Darstellende Geometrie in der AHS erstellt. Auf seiner Basis sind Aufgaben entstanden, die Anregungen für einen kompetenzorientierten Unterricht bieten sollen. Im Vortrag werden die Entstehungsgeschichte und die Intention des Modells erörtert. Anhand von Aufgaben wird die Arbeit mit der aktuellen Fassung des Kompetenzmodells demonstriert.
09:30 Alexander HEINZ, Herdecke (D)
Origami-Polyeder - eine west-östliche Verbindung
Website www.geomenta.com
Zum Thema ist auch ein Beitrag in der Fachzeitschrift IBDG Heft 2/2012 erschienen! 
Die westliche Tradition der regulären und halbregulären Polyeder, umgesetzt in der östlichen Technik des Papierfaltens (Origami), birgt manche geometrische Entdeckung. Die einfache, formschlüssige Verbindungstechnik überrascht auch unter statischen und kombinatorischen Gesichtspunkten.
10:00 Georg FUCHS, Wien
Projektionen mit Kerzen, Taschenlampen, Visiereinrichtungen, Overheadfolien & Co.
Vortrags-Folien (27,9 MB)
Das Grundwerkzeug des geometrischen Abbildens ist die Projektion. In diesem Vortrag und dem zugehörigen Workshop werden im Unterricht erprobte Konzepte vorgestellt, in denen die Schüler/innen den Vorgang verschiedenster Projektionen (Zentralprojektion, Parallelprojektion) real erleben und nachvollziehen können. Nicht nur die gute alte Camera Obscura sondern auch andere (einfach herzustellende) Gerätschaften wie z.B. Visiereinrichtungen ermöglichen es u.a. so theoretisch anmutenden Begriffen wie Parallelentreue, Winkeltreue etc. experimentell zu begegnen. 
Der Vortrag richtet sich nicht nur an GZ-Unterrichtende. Auch für den DG(ACG)-Unterricht ist gesorgt, wenn Flucht- und Verschwindungspunkte, Messpunkte etc. angegriffen werden können. 
10:30 Pause
11:00 Marco HAMANN, Dresden (D)
Geometrie und Stochastik im Mathematikunterricht
Vortrags-Folien (PDF 590 KB)
Im Mathematikunterricht der Sekundarstufe I ist das Zufallsexperiment ein zentraler Begriff der Stochastik. Dieser wird über das Betrachten von Vorgängen eingeführt, welche beliebig oft unter gleichen Bedingungen wiederholt werden können und deren Ausgänge nicht vorhersagbar sind. Das Werfen eines Würfels ist hierfür ein klassisches Beispiel. Anders als bei diesem werden bei vielen anderen (auch geometrischen) Wurfobjekten mit weniger Symmetrien die Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten eines Ausgangs empirisch ermittelt bzw. nur wenige Aussagen darüber innerhalb der Schulmathematik abgeleitet.
Im Vortrag soll ein Zugang aufgezeigt werden, der diesen Gegenstand aus Sicht der Schulgeometrie beleuchtet und mit anderen Gegenständen wie dem Schwerpunkt und der Diskretisierung geometrischer Objekte verknüpft. Ziel ist es, durch geometrisches/mathematisches Modellieren und adäquates Visualisieren Wahrscheinlichkeiten für das Eintreten von Ausgängen bei simulierten Zufallsversuchen zu untersuchen. Der Einsatz eines graphikfähigen Taschenrechners mit CAS, welcher im Mathematikunterricht an sächsischen Gymnasien (Deutschland) Verwendung findet, wird ebenfalls diskutiert.
11:25 Manfred BLÜMEL, Purkersdorf
Thomas MÜLLER, Krems/Donau
Leitideen des Raumgeometrieunterrichts in der Sekundarstufe 1
Vortrags-Folien (PDF 3,3 MB)
Webseite zum Buch
Zum Thema ist auch ein Beitrag in der Fachzeitschrift IBDG Heft 2/2011 erschienen!
Im Kurzvortrag werden die Leitideen des Raumgeometrieunterrichts herausgearbeitet und zur Diskussion gestellt.
Passend zum Thema ist im Verlag ÖBV das Schulbuch "Geometrische Bilder" (mit Arbeitsheft) für einen differenzierten und individuellen Unterricht erschienen.  
12:00 Workshopleiter/innen
Kurzvorstellung der Workshops
Kurzpräsentationen der Workshopinhalte, anschl. Anmeldung der Teilnehmer/innen für die Workshops in Kleingruppen am Nachmittag
12:30 Mittagessen
Workshops in Kleingruppen 
(parallel)
14:30 Peter MAYRHOFER, Innsbruck
Parametrisch konstruieren mit "Grasshopper" unter RHINO
Überblick der Workshop
inhalte (860 KB)
Beispieldateien (14,2 MB)
Zum Thema ist auch ein Beitrag in der Fachzeitschrift IBDG Heft 1/2011 erschienen!
Einführung in das Plug-in "Grasshopper" für RHINOCEROS zur parametrischen Konstruktion. Programmieren in einer grafischen Umgebung ohne Programmiersprache.
Albert WILTSCHE, Graz
Einfache Roboter-Geometrien
Beispieldateien (10 KB)
Mit Hilfe von Kenntnissen aus dem Mathematik- und Geometrieunterricht der Mittelschule sowie geeigneter CAD-Schulsoftware wird die Geometrie von Industrierobotern erarbeitet und visualisiert. Raumgeometrische Überlegungen und parametrisches Konstruieren stehen dabei im Mittelpunkt.
Georg FUCHS, Wien
Projektionen mit Kerzen, Taschenlampen, Visiereinrichtungen, Overheadfolien & Co.
Arbeitsanleitungen (1,3 MB)
Workshop zum gleichnamigen Vortrag
Michaela KRAKER, Graz
Das Kompetenzmodell für Darstellende Geometrie in der AHS
Workshop zum gleichnamigen Vortrag
Nach einer kurzen Einführung wird anhand ausgewählter Beispiele die Arbeit mit dem Kompetenzmodell erprobt. Danach soll über die Herausforderungen bei der Erstellung von kompetenzorientierten Aufgabenstellungen diskutiert werden.
Alexander HEINZ, Herdecke (D)
Origami-Polyeder - eine west-östliche Verbindung
Workshop zum gleichnamigen Vortrag
Einige der im Vortrag vorgestellten Modelle werden im Workshop nachgebaut.
Manfred BLÜMEL, Purkersdorf
Thomas MÜLLER, Krems/Donau
Karin VILSECKER, Salzburg

Leitideen des Raumgeometrieunterrichts in der Sekundarstufe 1
Präsentations-Folien (PDF 5,7 MB)
Workshop zum gleichnamigen Vortrag
Die Leitideen werden an Hand von Arbeitsblättern konstruktiv für das Niveau der Sekundarstufe 1 vorbereitet, sodass eine direkte Umsetzung im GZ-Unterricht erfolgen kann.
16:00 Pause
16:30 Heinz SLEPCEVIC, Graz
Flächenmodellierung mit GAM
Handout zum Workshop
(2,0 MB)
Beispieldateien (891 KB)
Anhand von typischen Beispielen der letzten 50 Jahre wird der Versuch unternommen, den Weg aufzuzeigen, den die Flächenmodellierung im Geometrie-Unterricht gegangen ist. Dabei wird als Konstruktionswerkzeug GAM verwendet.
Gerhard PILLWEIN, Wien
Zurück zu den Wurzeln – Entdecken und Beweisen

Beispieldateien für Euklid DynaGeo (245 KB)
Fernab von spektakulären 3D-Konstruktionen und Visualisierungen geht es bei diesem Workshop um einfache ebene Figuren, deren vielfältige Eigenschaften mit Hilfe von DGS (Dynamische Geometrie Software) entdeckt, untersucht und bewiesen werden sollen. Nach einem kurzen Vortrag können sich die Teilnehmer/innen selbständig mit zahlreichen Euklid-Dateien beschäftigen, aufbereitet für Schüler/innen der Unter- und Oberstufe.
Helgrid MÜLLER, Klagenfurt
Sandra LOSBICHLER, Steyr

Bilingualer DG-Unterricht mit PowerPoint
Präsentations-Folien (PDF 10,3 MB)
Webseite zum Druckwerk
Präsentation einer umfangreichen Sammlung aufbereiteter geometrischer Inhalte und Beispiele im PowerPoint-Format in deutsch und englisch. Leitfaden für den Unterricht.
Die Materialien sind im VERITAS-Verlag unter dem Titel  "Darstellende Geometrie / 3D-Geometry" als Druckwerk mit Begleit-CDROM erschienen. 
Ulli VANEK, Klosterneuburg
Bewegliche und kippende Modelle
Publikation von Walter WUNDERLICH (1965)
Zum Thema ist auch ein Beitrag in der Fachzeitschrift IBDG Heft 2/2010 erschienen!
Die Inhalte des Workshops orientieren sich an einem IBDG-Beitrag, der im Jahr 2010 aus Anlass des 100. Geburtstages von Walter WUNDERLICH veröffentlicht wurde. Im Workshop werden neben "beweglichen Oktaedern" auch noch andere bewegliche Körper analysiert, konstruiert und deren Modelle hergestellt.
Alexander HEINZ, Herdecke (D)
Fläche - Raum - Bewegung: Raum-Zeit-Formen, umgesetzt in Papier
Geometrische Kompetenzen können sich in der Fläche, im Raum und auch in der Bewegung entwickeln. Formen, die erst durch einen zeitlichen Verlauf im Raum entstehen, verbinden diese unterschiedlichen, aber doch auch zusammen gehörigen Felder. Im Workshop können zwei solcher "Raum-Zeit-Formen" an beweglichen Modellen nachvollzogen und dann in Papier, als geschlossenes Modell in modularer Steck-Technik gebaut werden: das Oloid von Paul SCHATZ und der Drei-Kammer-Körper von Michael DOMAN.
  18:15 Abendessen  
       
Donnerstag, 10. November 2011
Moderation: Martin PETERNELL, Wien
Allgemeine fachspezifische Themen 09:00 Martin PETERNELL, Wien
Eine Verallgemeinerung der Viviani-Kurve
Vortrags-Folien (PDF 10,7 MB) 
Die klassische Viviani-Kurve (Viviani-Fenster) V erhält man als Durchschnitt einer Kugel K mit einem berührenden Drehzylinder Z, wobei der Radius von Z halb so gross wie der Radius von K ist. Diese Kurve ist algebraisch von vierter Ordnung, hat Beziehungen zur Bernoulli'schen Lemniskate und weitere bemerkenswerte Eigenschaften. Ersetzt man den Zylinder Z durch einen die Kugel K berührenden Drehkegel D, so erhält man als Schnitt von K mit D eine Kurve C, welche ähnliche Eigenschaften wie V hat. Insbesondere sind alle Flächen zweiter Ordnung durch C Drehquadriken mit parallelen Achsen. 
09:45 Martin HÄUSLE, Feldkirch
Darstellende Geometrie als berufsbezogenes Lehrfach
Handout zum Vortrag (PDF 28,2 MB)
Darstellende Geometrie laut Lehrbüchern in allzu abstrakter Form wirkt auf die Schüler/innen demotivierend und wäre für mich als lehrenden Architekten langweilig und nervend; wird von mir eher als Plagerei für die Schüler/innen aufgefasst. Wir haben als Pädagog/innen die Aufgabe, die Schüler/innen mit motivierenden Übungsinhalten auf ihre Aufgabe als Konstrukteur/in vorzubereiten - die Schüler/innen lassen sich in dem Moment begeistern, in dem sie den Sinn der Aufgabe erkennen können. Die Wahrung des Lehrplanes wird durch eine solche Vorgangsweise nicht behindert. 
10:30 Pause

 

11:00 Daniel LORDICK, Berlin (D)
Parametrisieren und Schweißen des
Krabbelknotens im Erlebnisland Mathematik, Dresden
Video zum Vortrag auf YouTube (11:40)
Zur Wiedereröffnung des "Erlebnislandes Mathematik" in Dresden wurde ein sogenannter Knotenkasten als Klettergerüst aus Edelstahl realisiert. Ausgehend von einem Kleeblattknoten fand die Detailplanung der Konstruktion in einer parametrischen Entwurfssoftware statt. Welche geometrischen Überlegungen dabei nötig waren und welche technischen Hürden genommen werden mussten, ist Gegenstand des Vortrags.
11:45 Klaus SCHEIBER, Graz
Organisatorischer Abschluss der Veranstaltung
12:00 Mittagessen
  13:00 Ende der Tagung  
       
Fachbezogenes Rahmenprogramm
       
8. bis 10. November 2011
Poster
präsentation

Ausstellung

Doris MIESTINGER, Wiener Neustadt
5 Jahre Modellierwettbewerb
Website CAD-Modellierwettbewerb Austria 
Zum Thema ist auch ein Beitrag in der Fachzeitschrift IBDG Heft 1/2011 erschienen!
Georg GLAESER, Wien
Kontinentaldrift und ozeanisches Förderband - ein Plädoyer für den Globus
Posterpräsentation zum gleichnamigen Vortrag
Alexander HEINZ, Herdecke (D)
Origami-Polyeder - eine west-östliche Verbindung
Posterpräsentation zum gleichnamigen Workshop
Manfred BLÜMEL, Purkersdorf
Thomas MÜLLER, Krems/Donau
Karin VILSECKER, Salzburg

Leitideen der Raumgeometrieausbildung und deren Umsetzung in einem aktiven GZ-Unterricht
Würfelpuzzle SOMA
& Co (330 KB)
Posterpräsentation zum gleichnamigen Kurzvortrag/Workshop
Bodo von PAPE, Oldenbourg (D)
Voronoi-Parkette - Mathematische Vorlagen für Natur und Technik, Wissenschaft und Kunst
Posterpräsentation zum gleichnamigen Vortrag
Sybille MICK, Graz
Geometrie in der Grundschule - Der Geometriekoffer
Webseite beim RFDZ-MuG in Graz
Ein Projekt des Regionalen Fachdidaktikzentrums Mathematik und Geometrie (RFDZ-MuG) in Graz: Ergänzend zur Mappe "Geometrie in der Grundschule" mit Arbeitsblättern und Kopiervorlagen enthält der Geometriekoffer die dazugehörigen Unterrichtsmaterialien.
Autorenteam der ADI GEOMETRIE
Beispielsammlungen und Lehrgänge auf CD-ROM für den zeitgemäßen Raumgeometrieunterricht
Demoversionen und Bestellhinweise
Die beiden in den Jahren 2000 bzw. 2008 fertig gestellten CDs enthalten zahlreiche multimedial aufbereitete Unterrichtshilfen (Arbeitsblätter zum Ausdrucken und Lösungsvorschläge, teilweise mit integrierten virtuellen 3D-Modellen, Präsentationen und Kurzfilmen) für Schule und Studium.
Karl BROTTRAGER, St. Margarethen/Raab
Roman KRAUTWASCHL, Gleisdorf

Materialien für den GZ-Unterricht
Folder zur neuen Mappe GZ-BASICS (520 KB)
Präsentation der Folienmappen GZ 1 bis GZ 5, CAD und GZ-BASICS und der neuen CD-Versionen)
Renate WALDHOF, Salzburg
Website des Verlages 
Produktausstellung des ÖBV - Österreichischer Bundesverlag
nur am Dienstag 8.11.2011
Reinhard HINDINGER, Linz
Website des Verlages
Produktausstellung des VERITAS-Verlages
nur am Mittwoch 9.11.2011

 


Veranstalter und Organisation

  • Veranstalter im Auftrag des BM:UKK - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur:
    Pädagogische Hochschule Salzburg, Akademiestraße 23, A-5020 Salzburg, Tel.: 0662-6388-0, Fax: 0662-6388-1010
  • Tagungsort: bifeb) - Bundesinstitut für Erwachsenenbildung St. Wolfgang
    Bürglstein 1-7, A-5350 Strobl am Wolfgangsee, Tel.: 06137-6621-0, Fax: 06137-6621-116, E-Mail: office@bifeb.at
    Informationen zum Veranstaltungsort > www.bifeb.at und zur Region Wolfgangsee > www.wolfgangsee.at
  • Organisation: Günter MARESCH, Pädagogische Hochschule Salzburg und Universität Salzburg
  • Tagungsleitung:
    Katharina RABL, Werkschulheim Felbertal
    Klaus SCHEIBER, HTBLVA Graz-Gösting und Pädagogische Hochschule Steiermark
  • Tagungsbericht: Albin VENUS, Fürstenfeld - Elisabeth WILLAU, Salzburg

Programmplanung Strobl 2011

Hannes RASSI
HTBLVA Graz-Ortweinschule

Martin PETERNELL
Technische Universität Wien


WEBmaster
© Klaus Scheiber 11.11.2015