Die Verzerrungen der drei Achsen sind durch deren normalaxonometrische
Angaben schon mitbestimmt. Man dreht die xy-Ebene
um die
Hauptgerade in die
Bildebene. Dabei wandert jeder Punkt auf einem Drehkreis. Die Drehkreisebenen
sind normal zur Hauptgeraden
und erscheinen
daher im normalaxonometrischen Riss projizierend. Das normalaxonometrische
Bild der Drehkreisebene durch U fällt daher mit
zusammen,
und der Normalriss der gedrehten
Lage liegt auf
dem Bild der z-Achse.
Der Normalriss der gedrehten Achsen zeigt den eingeschlossenen rechten
Winkel unverzerrt. Die Punkte X, Y bleiben bei der Paralleldrehung
von fest,
liegt daher
auf dem Halbkreis (Thaleskreis) mit dem Durchmesser
.
Die Verzerrungen , der x-
bzw. y-parallelen Strecken sind mitbestimmt. Dreht man auch noch die Ebene
um ihre
Hauptgerade in die
Bildebene erhält man die Verzerrung der z-parallelen Strecken
.
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