Montag,
5. November 2007
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18:00 |
Eintreffen
der Teilnehmer/innen
Begrüßung
Abendessen |
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Dienstag,
6. November 2007
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Moderation:
Thomas MÜLLER, Krems
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Aktuelles
aus
der Geometrie
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8:45 |
Registrierung
der Teilnehmer/innen |
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9:00 |
Sonja
BUCKTON, Salzburg
Eröffnung der Tagung, Organisatorisches |
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anschl. |
Präs.
Mag. Herbert GIMPL, LSR f. Salzburg
Grußworte |
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anschl. |
Thomas MÜLLER, Krems
Kurzberichte zu aktuellen Entwicklungen und Aktivitäten im
Fachbereich
Vortrags-Folien (4,4 MB)
ADG-Kurzinfo,
Beitrittserklärung (26 KB)
Geometriefilme:
Bestell-Info 2008 (55 KB)
Faxvorlage
Medienservice-Newsletter(33 KB)
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ADG-Vorstand,
IBDG, Webplattformen geometry.at und geometrie.schule.at,
Fachdidaktiktag bei IMST3, Thematisches Netzwerk "GZ", FfG,
DiFAG II, DVD-Projekt der ADI GZ/DG, Geometrieausbildung an PH und
UNI ... |
9:40 |
Andreas ASPERL, Wien
Anmerkungen zum Tagungsprogramm
Vortrags-Folien
(498 KB)
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10:00 |
Renate KOBLI, Krems
Geometrie-Wanderworkshop für die Unterstufe
Kurzbeschreibung
(16 KB)
Vortrags-Folien
(70 KB) |
Bericht über
Intention, Entstehung, Inhalte und den Verlauf
erster Workshops an Schulen und bei Tagungen |
10:15 |
Cornelie LEOPOLD, Kaiserslautern
(D)
Daniel LORDICK, Dresden (D)
Kooperation ADG - DGfGG
Kooperationsvertrag
im Wortlaut (57 KB)
Kurzbericht auf www.dgfgg.de |
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10:30 |
Pause |
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11:00 |
Otmar SCHERZER, Innsbruck
Mathematische Methoden zum Imaging |
Bildgebung
(engl. Imaging) ist ein interdisziplinäres Forschungsgebiet mit
Anwendungen z.B. in der Medizin und den Ingenieurwissenschaften. Während
früher hauptsächlich die visuelle Analyse von Daten verwendet wurde,
werden heute häufig Computer-Rekonstruktionsalgorithmen zur
Datenauswertung eingesetzt.
Geometrie spielt in diesem Gebiet eine wichtige Rolle, was an einigen
Beispielen verdeutlichen werden soll: Wieso erscheint ein Lawinenopfer
als Hyperbel in einem Radargramm? Wieso hat in der modernen Medizin -
Computertomographie und Thermoakustik - die Rekonstruktion aus Mitteln
über Linien und Kreise eine große Bedeutung? Die daraus
resultierenden Fragestellungen sind mathematisch äußerst
anspruchsvoll.
Die Geometrie spielt auch in der Herleitung von Gleichungen der
mathematischen Morphologie eine wichtige Rolle. Im Vortrag wird
versucht, einen kleinen Einblick in die Morphologie zu geben, einige
mathematische Herausforderungen aufzuzeigen und die vielfältigen
Anwendungsmöglichkeiten darzustellen. |
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12:30 |
Mittagessen |
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Moderation:
Manfred HUSTY, Innsbruck |
Geometrie
in Technik, Wissenschaft und Forschung 1
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14:30 |
Daniel LORDICK, Dresden (D)
Die Eigenschattengrenze des Torus
als Einstieg in das Hochgebirge der Geometrie
Vortragszusammenfassung (51 KB) |
Tangenten
an die Eigenschattengrenze des Torus zu konstruieren ist traditionell
eine quadratische Aufgabe der konstruktiven Differentialgeometrie.
Hier wird vorgeführt, wie man ausschließlich synthetisch, das heißt
mit den elementaren Werkzeugen der Darstellenden Geometrie, eine
lineare Lösung findet. Dabei öffnet sich ein Zugang zur Welt der
Regelflächen vierten Grades. Einige Modelle lassen die Faszination für
das Thema lebendig werden. |
15:00 |
Franz
GRUBER,
Wien
Von Magnetismus bis Minimalfläche - Flächendesign einmal anders
Vortrags-Folien (PDF 2,4 MB) |
Die
Kanten(längen) eines 3D-Flächennetzes sind der Schlüssel, um die Fläche
„lebendig“
werden zu lassen. Durch die Adaption von Algorithmen der
Graphentheorie nimmt die Oberfläche das Verhalten einer elastischen
Haut an, die sich entweder einer vorgegebenen Randkurve oder einem
beliebigen Hindernis anpasst. Vorgestellt wird ein interaktives
Programm mit vielen Illustrationen aus der Architekturpraxis und der
Theorie der Minimalflächen. |
15:30 |
Cornelie LEOPOLD, Kaiserslautern
(D)
Geometrische Ansätze in Gestaltungsprozessen |
Geometrische
Ansätze in Gestaltungsprozessen, insbesondere in der Architektur,
sollen in dem Vortrag historisch reflektiert und an aktuellen
Beispielen aufgezeigt werden. Einige Experimente hierzu verdeutlichen
mögliche Ansatzpunkte. |
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16:00 |
Pause |
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Geometrie
in Technik, Wissenschaft und Forschung 2
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16:30 |
Georg
GLAESER, Wien
Virtuelle dreidimensionale Räume und Fotografie
Bilder zum Vortrag
Buchtipp
Website zum
Buch
Zum Thema ist auch
ein Beitrag in der Fachzeitschrift IBDG Heft 2/2007
erschienen! |
Fotografie
heißt wörtlich Licht abbilden. Der Raum vor dem Objektiv wird vom
Linsensystem in einen virtuellen - zum Euklidischen Raum kollinearen -
Raum abgebildet (genau genommen spricht man von einer Elation). Mit
Hilfe der Sensorebene versucht der „Lichtbildner“ nun, einen möglichst
interessanten Querschnitt dieses virtuellen Raums zu erfassen. Dieser
Ansatz weicht von der in der Geometrie üblichen Erklärung der
Fotografie als Zentralprojektion ab, hilft aber gleichzeitig, Begriffe
wie Unschärfe, Brennweite, Schärfentiefe und einiges mehr besser zu
verstehen. |
17:10 |
Susanne
KOCH, Graz
Selbstgesteuertes Lernen im CAD-Unterricht
Vortrags-Folien (592 KB) |
Vortrag zur Reihe "Fachbezogene Diplomarbeiten"
Die neue pädagogische Leitidee des
selbstgesteuerten Lernens stellt eine erfolgversprechende Möglichkeit dar, im Unterricht auf die immer vehementer
werdenden Forderungen der Unternehmen nach sog. Schlüsselqualifikationen zu
reagieren. In diesem Vortrag werden neben der allgemeinen Theorie des selbstgesteuerten Lernens auch Unterrichtsmodule für den Einsatz im CAD-Unterricht vorgestellt. |
17:35 |
Caroline
POSCH, Wien
Geometrie der Zeitbestimmung
Vortrags-Folien (2,5 MB)
Materialsammlung und Tipps (6,4 MB)
Zum Thema ist auch
ein Beitrag in der Fachzeitschrift IBDG Heft 2/2007 erschienen! |
Vortrag zur Reihe "Fachbezogene Diplomarbeiten"
Eines der ältesten Mittel zur
Bestimmung der wahren Zeit als Spiegelbild der natürlichen Rhythmen des
Kosmos ist die Sonnenuhr. Die Präsentation der Diplomarbeit umfasst die
Geometrie der Zeitbestimmung und ihre Anwendung auf Sonnenuhren. Neben
der Geometrie der Himmelssphäre, auf welcher Berechnungen von Sonnenständen
und der daraus folgenden Zeiteinteilung basieren, werden ebene
Sonnenuhren vorgestellt. Dabei wird die Konstruktion der auf ihnen
verzeichneten Liniennetze sowie der „Achterschleife“ zum Ablesen der
für uns maßgebenden Uhrzeit (= MEZ) erläutert. Abschließend werden Möglichkeiten
aufgezeigt, wie diese Thematik im Unterricht praktisch umgesetzt werden
kann.
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18:15 |
Abendessen |
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Mittwoch, 7. November 2007
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Moderation: Cornelie
LEOPOLD, Kaiserslautern (D) |
Geometrie für die 7. und 8.
Schulstufe
Didaktik und Methodik (AHS und
BHS)
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9:00 |
Jakob
KNÖBL, Gols
Google-Sketchup und ihre Anwendungsmöglichkeiten in GZ
Vortrags-Folien (6,9 MB)
Website "Google Sketchup" |
Einführung in Google
Sketchup, die benutzerfreundliche Gratis 3D-Software, unter dem Motto:
Was kann man im GZ-Unterricht damit anfangen? |
9:25 |
Robert
MÜLLER, Wien
Reverspektive
Vortrags-Folien (PDF 2,6 MB)
Website "Patrick Hughes" |
Kurzbericht über eine Kunstausstellung
mit dem Titel „Reverspektive“ in seiner (möglichen) Bedeutung für
eine Belebung des konkreten Unterrichts in „Geometrie“.
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9:40 |
Ulrich
KORTENKAMP, Schwäbisch
Gmünd (D)
Geometrie 2.0
Vortrags-Folien (PDF 7,6 MB)
Website zum Projekt
"InterGeo"
|
Interaktive Geometriesoftware (DGS)
gehört heute selbstverständlich zum (Mathematik-)Unterricht. Es gibt
viele verschiedene Produkte in unterschiedlichen Preislagen, mit
verschiedenen Philosophien, Features, Lizenzmodellen und
Restriktionen. Das EU-Projekt "Intergeo", welches im Vortrag
zunächst vorgestelt wird, möchte die Konsequenzen einer Entscheidung
für oder gegen ein spezielles Geometrieprogramm abmildern: Über ein
gemeinsames Datei-Format, welches die grundlegenden Funktionen aller
Geometrieprogramme unterstützt, sollen Konstruktionen und Aufgaben
austauschbar werden. Die Projektpartner - unter anderem die Personen
und Firmen hinter Cabri, GeoGebra, GEONeXT und Cinderella - stellen
zudem vorhandene Inhalte in einer strukturierten Datenbank zur Verfügung;
von dort können sie abgerufen werden. Im Sinne des "Web
2.0" wird aber hier auch dafür gesorgt, dass die Benutzer/innnen
mitgestalten können.
Der zweite Teil des Vortrages geht darauf ein, warum die angesprochene
Diversität zwischen doch scheinbar sehr ähnlichen Programmen
notwendig und für die didaktische Fortentwicklung des (Mathematik-)Unterrichts
wichtig ist. Ausgehend von der von Jürgen Richter-Gebert (TU München)
und dem Vortragenden konzipierten Software Cinderella werden einige
neue Anwendungsmöglichkeiten von Geometriesoftware vorgestellt. Dazu
gehören, neben anderen, Physiksimulationen in Echtzeit und Probleme
der diskreten Mathematik. |
10:30 |
Pause |
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11:00 |
Marco
HAMANN, Dresden (D)
Analoge Recheninstrumente zur Beschreibung von Himmelserscheinungen
Vortrags-Folien (PDF 2,7 MB)
Zum Thema ist auch
ein Beitrag in der Fachzeitschrift IBDG Heft 2/2007 erschienen! |
Auf dem geozentrischen
Weltbild – das sich bis in die Neuzeit hielt – basieren eine Reihe
analoger Recheninstrumente, mit deren Hilfe sich zahlreiche
Himmelserscheinungen deuten und erklären lassen. Neben einem
wissenschafts- und kulturhistorischen Interesse zeichnen sich unter
diesen auch Instrumente aus, die sich für ein didaktisches Arbeiten
an verschiedenen astronomischen Fragestellungen (in besonderer Weise)
eignen.
Im Vortrag sollen exemplarisch Funktionsprinzipien dieser Instrumente
aufgezeigt werden, insbesondere, welche geometrischen Überlegungen
sich schließlich dahinter verbergen: So basiert bekanntermaßen das
Astrolabium auf der stereographischen Projektion der „gedachten“
Himmelskugel mit dem (Himmels-)Nordpol als Zentrum und der
Trägerebene des (Himmels-)Äquators als Bildebene – ist
gewissermaßen ein zweidimensionales Funktionsmodell des Weltalls.
Daneben werden auf die Beschreibung von zahlreichen
Himmelserscheinungen sowie die (approximativen) Lösungen
astronomischer Fragestellungen (unter Verwendung dieser Hilfsmittel)
eingegangen, die sich auf diese Weise interdisziplinär behandeln
lassen. |
11:30 |
Burghard
FIECHTNER, Telfs
Vielseitiges Google Earth
Kurzpräsentation: Vortragsinhalt (4,3 MB)
Website "Google Earth" |
-
Einzeichnen von Wanderstrecken mit Photoshop ins Google Earth
- Flug über den Wolfgangsee mit Landung in Strobl
- Einfügen von architektonischen Objekten in eine vorhandene Umgebung
mit Google Earth |
12:00 |
Workshopleiter/innen
Kurzvorstellung der Workshops |
Powerpoint-Präsentationen
zu den Workshopinhalten, anschl.
Anmeldung der Teilnehmer/innen für die Workshops in Kleingruppen am
Nachmittag |
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12:30 |
Mittagessen |
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Workshops in Kleingruppen
1
(parallel) |
14:30 |
Heinz
SLEPCEVIC, Graz
Einsatz von Moodle im Geometrieunterricht
Kurzpräsentation: Workshopinhalt (696 KB)
|
Die Teilnehmer/innen
sollen den Einsatz der Lernplattform Moodle im Geometrieunterricht kennenlernen. Dabei werden
Materialien für den Unterricht erstellt und für Moodle aufbereitet.
Zusätzlich wird im Workshop auf Aktivitäten wie Tests, Aufgaben mit Dateiabgabe, SCORM-Lernpakete
usw. eingegangen und deren Implementierung in die Moodle-Lernumgebung
erprobt. |
14:30 |
Jakob
KNÖBL, Gols
Google-Sketchup und ihre Anwendungsmöglichkeiten in GZ
Übungsdateien (301 KB)
Website "Google Sketchup" |
Workshop zum gleichnamigen
Vortrag
Erkennen der Möglichkeiten und Grenzen des Programms anhand
konkreter Aufgaben.
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14:30 |
Sybille
MICK, Graz
Erstellen von Materialien für den Geometrieunterricht unter
Berücksichtigung neuer Ergebnisse der Gehirnforschung
Kurzpräsentation:
Workshopinhalt (163 KB)
Vortrags-Folien
(PDF 94 KB)
Arbeitsblätter
(143 KB) |
Die aktuelle
Gehirnforschung gibt auf Fragen zur Arbeitsweise unseres Gehirns zum
Teil verblüffende Antworten. Obwohl es noch keine wissenschaftlichen
Untersuchungen gibt, wie diese Forschungsergebnisse in die
Unterrichtspraxis umzusetzen sind, haben wir ein Konzept und zugehörige
Unterrichtsmateralien entwickelt. Dieser Ansatz wurde in den
Lehrveranstaltungen „Ergänzungskurs Darstellende Geometrie“,
„Studienberechtigungsberechtigungsprüfung Darstellende Geometrie“
und „Darstellende Geometrie für Bauingenieure“ in den letzten
beiden Jahren erprobt.
Grundsatz: Durch eine Vielfalt von Aufgabenstellungen sollen
das Interesse und die Aktivität der Schüler/innen gesteigert werden.
Verschiedene Aufgaben sollen in selbständiger Einzelarbeit oder
Nachbarschaftsarbeit gelöst werden. Nur neue Inhalte werden in einer
angeleiteten Arbeitssituation vorgestellt. Dem sprachlichen Verständnis
geometrischer Sachverhalte wird ein großes Gewicht beigemessen.
Umsetzung: Zur Umsetzung werden unter anderem auch neue
Unterrichtsmaterialien gebraucht. Wir werden bereits vorhandene
Materialien vorstellen und zu anderen Themen aus dem Schulunterricht
Darstellende Geometrie auch Materialien erstellen. |
14:30 |
Renate KOBLI, Krems
Geometrie-Wanderworkshop für die Unterstufe
Fotogalerie
mit den Stationen (Auswahl)
Website "Geometrie-Wanderworkshop" |
Workshop
zum gleichnamigen Vortrag
Die
Teilnehmer/innen erhalten die Möglichkeit, die Stationen des
Geometrie-Wanderworkshops selbst
kennenzulernen.
Wanted: Anregungen, Wünsche, Kritik ... |
14:30
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Karl
BROTTRAGER, St. Margarethen/Raab
Roman KRAUTWASCHL, Gleisdorf
Falltüren - Perpetuum mobile -
Aufstellkarton
Kurzpräsentation:
Workshopinhalt (63 KB)
Arbeitsblätter+Lösungen (129 KB) |
-
Falltüren: Aus einer Fläche (Boden) werden zwei Flächenteile (Falltüren)
nach unten geklappt. Verschiedene Möglichkeiten als gezeichnete Lösung,
sowie Umsetzung als gebautes Papiermodell.
- Perpetuum mobile: Bau eines Kartonmodells, das sich immer wieder auf
die selbe Seite aufklappen lässt.
- Aufstellkarton: Modell der Deckfläche eines Aufstellkartons bauen.
Dieses Modell dient als 1:1 Modell für die zeichnerische Lösung in
einer räumlichen Bildebene. |
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16:00 |
Pause |
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Workshops in Kleingruppen
2
(parallel) |
16:30 |
Ulrich
KORTENKAMP, Schwäbisch Gmünd (D)
Neue Möglichkeiten durch Scripting und Simulationen in Cinderella.2
Website "Cinderella" |
Workshop
zum Vortrag
Die
Geometriesoftware Cinderella.2 unterstützt, neben den üblichen
Funktionen einer Geometriesoftware, auch die Programmierung in einer
einfach zu erlernenden Scriptsprache sowie ein Simulationsmodul für
virtuelle Physik-Labors.
Die Teilnehmer/innen des Workshops können diese unter Anleitung
kennen lernen und erste eigene Materialien für den Unterricht
erstellen. |
16:30 |
Peter
MAYRHOFER, Innsbruck
RHINO-Scripting
Kurzpräsentation:
Workshopinhalt (794 KB)
Website "McNeel Wiki
(Rhino)" |
Das CAD-Programm RHINOCEROS bietet nicht nur die Möglichkeit der automatischen Abarbeitung von
Befehlsketten, die in einer Textdatei gespeichert sind (sog. Macros),
sondern darüber hinaus eine Programmierumgebung, die in die Sprache
Visual Basic eingebettet ist.
In einem komfortablen Editor mit Farbcodierung für Schlüsselwörter
und verschiedene Variablentypen lassen sich Programme mit bedingten
Sprüngen, Schleifen und Verzweigungen (sog. Scripts) schreiben und
auch auf syntaktische Fehler testen.
Dabei wird der Programmierer durch eine Vielzahl RHINO-typischer Funktionen und Subroutinensammlungen zu mathematischen
Funktionen und der Vektorrechnung im Raum unterstützt.
Anhand geometrischer Beispiele (Erzeugung einer Netzkuppel, Test auf
Planarität von Vierecken im Raum, Berührung von Körpern) wird im
Rahmen des Workshops eine Einführung in das Programmieren von RHINO-Scripts gegeben.
Grundkenntnisse über das Programmieren im Allgemeinen bzw. im
Besonderen in der Programmiersprache Visual Basic sind nicht
Voraussetzung, aber von Vorteil. |
16:30 |
Burghard
FIECHTNER, Telfs
Erstellen von Panoramen mit Autopano - Rot/Grün-Bilder von mit CAD erstellten
Objekten
Kurzpräsentation: Workshopinhalt (2,9 MB)
Panoramafoto im
Bürglsaal (1,0 MB) |
-
Panoramen werden immer mehr für Präsentationen verwendet – wer
eine Kamera dabei hat, kann sofort eigene Panoramen anfertigen.
- Ganz gleich, welche CAD-Software verwendet wird, mit dem Progamm
Zanag kann man auf einfache Weise 3D-Bilder von den konstruierten
Objekten erzeugen. |
16:30 |
Thomas
ZWICKER, Perg
Optische Täuschungen im GZ-Unterricht
Kurzpräsentation:
Workshopinhalt (230 KB)
Website www.eyetricks.com
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-
Sehen – biologische Grundlagen
- Klassifikation von optischen Täuschungen
- Erklärung der Wirkungsweise
- Übungen zur Veranschaulichung in der Klasse (teilweise mittels
Overhead-Projektor)
- Nach-Konstruktion optischer Täuschungen
- Allenfalls: Entwurf eigener optischer Täuschungen |
16:30 |
Renate KOBLI, Krems
Geometrie-Wanderworkshop für die Unterstufe
Fotogalerie
mit den Stationen (Auswahl) |
Wiederholung
des gleichnamigen Workshops von 14:30 Uhr
Die
Teilnehmer/innen erhalten die Möglichkeit, die Stationen des
Geometrie-Wanderworkshops selbst
kennenzulernen.
Wanted: Anregungen, Wünsche, Kritik ... |
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18:15 |
Abendessen |
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Donnerstag,
8. November 2007 |
Moderation: Martin
PETERNELL, Wien |
Allgemeine fachspezifische
Themen
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9:00 |
Otto
RÖSCHEL, Graz
Beispiele für Ornamente und Stabmodelle der Oktaeder- und Ikosaedergruppe |
Das
Studium von regulären Polyedern und Ornamenten wird mit dem Einsatz
von CAD-Paketen wieder ein lohnendes Gebiet für den Schulunterricht.
Im Vordergrund kann nun die Einsicht in die räumliche Struktur und
Symmetrie der geometrischen Objekte stehen. Den Aufwand der
Darstellung übernimmt das CAD-Paket. Es handelt sich um ein Gebiet,
in dem sich einige Inhalte des neuen Lehrplanes für DG sehr gut
umsetzen lassen. Der Vortrag soll anhand der Erstellung einiger
Ornamente und Stabmodelle der Oktaeder- und der Ikosaedergruppe
Anregungen für Projekte zu diesem faszinierenden Themenkreis geben. |
9:45 |
Gunter
WEISS, Dresden (D)
Geben wir uns die Kugel - als Schauplatz für Elementargeometrie
Vortrags-Folien (PDF 3,9 MB) |
Fatal,
wenn man die Kugel tapezieren, also mit Wandmustern versehen möchte,
und es gibt keine Translationen! Und wie wird auf der Kugel der Balleröffnungswalzer
getanzt? Schlimm auch, wenn man Fraktale generieren will und auf den
Begriff der Selbstähnlichkeit verzichten muss! Merkwürdig, wenn in
der Stammzellenforschung genau das 8-Zellstadium das letzte ist, bei
dem die Zellen totipotent sind. Und erstaunlich, dass so viele
elementar-geometrische Sätze auch auf der Kugel gelten, auch sogar
dann, wenn sie nicht projektiv-geometrischer Natur sind.
Doch, man kann auf der Kugel leben, wenn auch schwerer als in der
Ebene. Dafür ist das Kugelgeometerleben deutlich spannender. Und mit
Cinderella im Arm fühlt man sich fast als Märchenprinz. |
10:10 |
Michael
HOFER, Wien
Geometrische Methoden für den Zusammenbau
zerbrochener Objekte
Vortrags-Folien (PDF 4,3 MB) |
Der
Vortrag behandelt aktuelle Forschungsergebnisse für den automatischen
Zusammenbau zerbrochener Objekte anhand digitaler 3D-Modelle der
Bruchstücke. Die verwendeten geometrischen Methoden und Optimierungsalgorithmen
werden erklärt und erzielte Ergebnisse werden vorgestellt. |
10:30 |
Pause |
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11:00 |
Michael HOFER / Andreas
ASPERL, Wien
Offsets in der Architektur
Vortrags-Folien (PDF 3,4 MB)
Begleitmaterialien zum Vortrag (1,1 MB)
Website mit Lernunterlagen zum Thema
|
Offsets
von Kurven und Flächen sind in der Architektur von großer Bedeutung.
Für die Erzeugung von Parallelkurven und Parallelflächen stehen in
CAD-Paketen entsprechende Werkzeuge zur Verfügung. Diese liefern
jedoch oft nicht die erwarteten Ergebnisse. Der Vortrag beschäftigt
sich mit der Erzeugung von Offsets und den damit zusammenhängenden
Problemen in Theorie und Praxis. |
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12:00 |
Mittagessen |
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13:00 |
Ende der Tagung |
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Fachbezogenes
Rahmenprogramm
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6. bis
8. November 2007 (ganztägig) |
Poster
präsentation
Ausstellung
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Burghard
FIECHTNER, Telfs
Erstellen von Panoramen mit Autopano - Rot/Grün-Bilder von mit CAD erstellten
Objekten |
Posterpräsentation
zum gleichnamigen
Workshop |
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Doris
MIESTINGER, Wiener Neustadt
Der österreichische Modellierwettbewerb
Webportal bei schule.at
Bildergalerie:
eingereichte Projekte 2006/07 |
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Daniel LORDICK, Dresden (D)
Die Eigenschattengrenze des Torus
als Einstieg in das Hochgebirge der Geometrie
Foto: Modellsammlung (396 KB) |
Präsentation
zum gleichnamigen
Vortrag |
|
Karl
BROTTRAGER, St. Margarethen/Raab
Roman KRAUTWASCHL, Gleisdorf
Materialien für den GZ-Unterricht |
Präsentation
der Folienmappen GZ 1 bis GZ 5 und CAD |
|
Michael
HOFER / Andreas ASPERL, Wien
Architectural Geometry
Website zum
Buch |
|
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Sabine
STOLLBERGER, Salzburg
Informationen zu den
GZ-Handbüchern |
Produktausstellung
des VERITAS-Verlages |